IMMOBILIEN-NEWS

 

21.11.2024 | Trendwende auf dem Immobilienmarkt?

Im Vergleich zum ersten Quartal des Jahres stiegen die Preise für Eigentumswohnungen im zweiten Quartal um 2,4 Prozent. Einfamilienhäuser kosten zwei Prozent mehr. Preise für Mehrfamilienhäuser legten um 4,4 Prozent zu. Im Vorquartal waren die Preise noch gefallen. Die Zahlen der  Daten, basieren auf Kaufpreissammlungen der lokalen Gutachterausschüsse von 19 Städten in Deutschland.

 

10.10.2024 | Eigenheim-Flaute sorgt für Mangel auf dem Mietmarkt

In einer Studie hat das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) ermittelt, dass sich die Zahl der inserierten Mietwohnungen seit 2022 halbiert hat. Grund dafür sind nicht weniger Mietwohnungen – sondern, dass weniger Menschen in ein Eigenheim umziehen. In normalen Zeiten, bevor die Bauzinsen so stark gestiegen sind, hatten wir circa 250.000 Haushalte, die jährlich von der Mietwohnung ins Eigenheim umgezogen sind. Das Transaktionsvolumen ist ungefähr halbiert". Das bedeute, dass über 100.000 Haushalte pro Jahr weniger eine Mietwohnung freimachten.

 

23.08.2024 | Bauzinsen sinken leicht

Obwohl spürbare Auswirkungen durch die EZB Leitzinssenkung auf langfristige Kreditzinsen ausgeblieben sind, zeigt der Markt seit Mitte Juli leicht fallende Zinsen. Dies geschieht in einem Fenster zwischen 3,5 und 4 % für zehnjährige Bauzinsen. Auch wenn weitere Senkungen der Leitzinsen erfolgen sollten, hätte dies auf langfristige Darlehen keine nennenswerte Auswirkung. Die Zinsen befinden sich weiterhin in einer Seitwärtsbewegung mit leichten Schwankungen. Diese Schwankungen bieten Potential zur Verwirklichung von Immobilienkäufen.

 

06.06.2024 | EZB senkt den Leitzins 

Am Donnerstag (6. Juni 2024) hat die Europäische Zentralbank (EZB) die erste Zinssenkung seit fast fünf Jahren bekanntgegeben. Die drei Leitzinssätze werden um jeweils 25 Basispunkte gesenkt. Die Zinssteigerungen seit 2022, die der Eindämmung der Inflation dienten, haben in den Augen der Währungshüter ihren Zweck also erfüllt. Die Immobilienbranche atmet vorsichtig auf – vollständige Erleichterung ist allerdings noch nicht eingetreten.

 

30.04.2024 | Zahl der genehmigten Wohnungen bricht ein

Die Nachfrage nach Mietwohnungen steigt, aber es wird nicht genug gebaut, wie die aktuellen Daten des Statistischen Bundesamts zeigen.
Im Februar 2024 sank die Zahl der Baugenehmigungen weiter, besonders betroffen sind Einfamilienhäuser.

Im Februar 2024 genehmigten die Behörden den Bau von 18.200 Wohnungen, was einem Rückgang von 18,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Im Vergleich zum Februar 2022 sank die Zahl der Baugenehmigungen um mehr als ein Drittel, nämlich um 35,1 Prozent oder 9.900 Wohnungen.

Dies schließt sowohl Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden ein. Das angestrebte Ziel der Bundesregierung von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr bleibt bisher unerreicht.

Im Zeitraum Januar bis Februar 2024 wurden insgesamt 28.200 Wohnungen genehmigt, was einem Rückgang von 24,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Besonders stark betroffen waren Einfamilienhäuser, deren Genehmigungen um 35,1 Prozent auf 6.100 Wohnungen zurückgingen. Bei Zweifamilienhäusern sank die Zahl der genehmigten Wohnungen um 15,4 Prozent auf 2.200, und bei Mehrfamilienhäusern um 21,5 Prozent auf 18.600 Wohnungen.

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